In favour of modelling the teaching of grammar in the CE1 primary class; the example of the verb.
The difficulties reported by teachers concerning grammatical notions to be taught and their learning as well as the difficulties of pupils concerning the mastery and the reinvesting of these notions led us to investigate the notion of progression in the learning and the teaching of grammar in elementary education. From this perspective, we have attempted to elaborate a model which connects two types of progression: spiral and linear. Spiral progression envisages the learning of grammatical notions in time using three-phased ritualized activities (manipulation, structuring and observation/deliberation); it leaves room for provisional formulations, approximations which take into consideration the cognitive stages of pupils. Linear progression deals with a logical and coherent ordering of content which goes beyond the mere lists of the curricula and textbooks: it facilitates the acquisition of knowledge. We tested this model with a CE1 class in the construction of the concept of the verb. We noted that this contributed, on the one hand, to assist the teachers in envisaging another practice for the teaching-learning of grammar and, on the other, to help the pupils to give meaning to linguistic learning and construct grammatical knowledge. This model could be introduced into training in grammar (and linguistics) in order to overcome the conceptual deficit of textbooks and initiate reflection into the theoretical objects to be taught as well as their learning.
Für eine Modellierung des Grammatikunterrichts in der 7. Klasse: das Beispiel des Verbs.
Die von den Lehrern selbst erwähnten Schwierigkeiten, was die Reihenfolge der zu unterrichtenden grammatikalischen Begriffe und deren Lernen betrifft, sowie die der Schüler, was die Beherrschung und das Benutzen dieser Begriffe anbelangt, haben uns dazu geführt, den Begriff Progression im Lehren und Lernen der Grammatik in der Grundschule in Frage zu stellen. In dieser Hinsicht haben wir versucht, ein Modell herauszuarbeiten, das zwei Typen der Progression miteinander kombiniert: ein lineares und ein spiralförmiges. Die spiralförmige Progression sieht das zeitliche Lernen der grammatikalischen Begriffe aus ritualisierten Aktivitäten vor, die sich in drei Phasen gliedern: Handhabung, Strukturierung und Beobachtung/Überlegung. Es erlaubt provisorische Formulierungen und Ungenauigkeiten, die die kognitiven Schwellen der Schüler berücksichtigen. Die lineare Progression betrifft dagegen eine logische und kohärente Verbindung des Lehrstoffes, die über die einfache Liste der Lehrpläne und – bücher hinausgeht; es erleichtert dazu den Erwerb von Wissen. Wir haben dieses Modell in einer 7. Klasse auf die Probe gestellt, um den Begriff Verb zu bearbeiten. Da haben wir festgestellt, dass dieses Modell dazu beiträgt, einerseits den Lehrkräften dabei zu helfen, eine andere Praktik des Lernens/Lehrens der Grammatik in Betracht zu ziehen und andererseits den Schülern dabei behilflich sein kann, den linguistischen Erwerbungen einen Sinn zu verleihen und grammatikalische Kenntnisse aufzubauen. Dieses Modell könnte in die Grammatik- und Linguistikausbildung eingeführt werden, um konzeptuelle Mängel der Lehrbücher auszugleichen und eine Überlegungsphase über den zu unterrichtenden theoretischen Lernstoff sowie dessen Lernen in die Wege zu leiten.