In favour of a reasoned and progressive use of commutation in class.
Taking as its starting point the fact that the procedures which serve to identify the properties of the language are not placed within a progression, this article attempts to demonstrate that they would benefit from being practiced and explained within the framework of a progressive conceptualization of grammatical notions. This study is limited to commutation, which is introduced in the very early stages of metalinguistic activity and is generally considered as a procedure which enables the pupils to accede to autonomy in the resolution of problems relating to different levels of analysis: syntax, morphology and orthography, in particular. The study of primary and lower secondary school curricula since 1971 reveals: the scarcity of explicit references; terminological and methodological hesitations; and a fragmentary approach to the finalities of commutation and the levels of analysis concerned. The authors then focus on the way in which pupils, from primary school to the first levels of lower secondary school, practice commutation in grammatical and orthographical reasoning and suggest a typology of the obstacles encountered representing so many blind alleys from which neither peer interaction not reflexive feedback can always extricate the learner. The analysis of these difficulties leads the authors to suggest a progression starting from language practice and making commutation a tool for the gradual investigation of the language system. Particular attention is given to the need to explicitly pose the operations and their linking, given the often underestimated complexity of the procedure.
Für einen gezielten und progressiven Gebrauch der Kommutation in der Klasse.
Ausgangspunkt dieses Artikels ist die Feststellung, dass die Vorgehensweisen zur Unterscheidung der Merkmale einer Sprache keiner Progression folgen. Dieser Artikel versucht zu zeigen, dass es nützlich ist, diese Vorgehensweisen auf Grund einer progressiven Konzeptualisierung der grammatikalischen Begriffe anzuwenden und zu erklären. Vorliegende Studie begrenzt sich auf die Kommutation, die sehr früh in die metalinguistischen Aktivitäten eingeführt wird und im allgemeinen als eine Vorgehensweise betrachtet wird, die den Schülern ermöglicht, autonom in der Lösung von Problemen mit mehreren Analysestufen zu werden: insbesondere Syntax, Morphologie und Rechtschreibung. Die Untersuchung der Lehrpläne der Grundschule und des Collège seit 1971 weist die Seltenheit der ausdrücklichen Erwähnungen, terminologische und methodologische Schwankungen und eine lückenhafte Definierung der Ziele der Kommutation und der verschiedenen Analysestufen auf. Die Verfasser interessieren sich dann für die Art und Weise, wie 6- bis 11-jährige Schüler in der grammatischen und rechtschreiberische Denkweise die Kommutation betreiben. Sie bieten eine Typologie der aufgetauchten Hindernisse an, die sich als mentale Sackgassen erweisen, die von der Interaktion mit den anderen Schülern oder dem reflexiven Rückblick nicht immer korrigiert werden können. Die Analyse dieser Schwierigkeiten bringt uns dazu, eine Progression anzubieten, die aus der Sprachpraktik abgeht und die Kommutation als ein schrittweise einzuführendes Untersuchungswerkzeug des Sprachsystems betrachtet. Die Notwendigkeit wird dabei hervorgehoben, wegen der oft unterschätzten Schwierigkeit der Vorgehensweise die Etappen und ihre Abfolge in diesem Prozess ausdrücklich zu definieren.