Islands of literature. Forms and representations of literary language in texts of cycle 3 and CLIS primary classes.
The article attempts to analyse pupils’ representations of literary language through the comparative study of texts written in literary and non literary contexts in two cycle 3 primary school classes and a CLIS special needs class. Within the sphere of studies into representations which are spontaneously mobilized during language activities, this research is based on the hypothesis that, as enunciators of written texts, pupils are confronted with issues of lexical and syntactic choice in which their own conception of the type of text which they intend to produce as well as their own conception of this text’s disciplinary area intervene. The texts are subjected to linguistic analysis, through the pinpointing of expressions which seem, a priori, to belong to literary language or, at least, indicate a specific writing effort. The observations enable the authors to affirm the importance of the subject context in the linguistic characteristics mobilized characteristics which vary considerably according to whether the writing is clearly attached or not to the literary sphere. The study also enables the authors to relativize – without denying it of course – the difference between the productions according to the level and ease of the pupils: pupils with intellectual deficiencies / pupils with writing difficulties benefiting from the assistance network / pupils with no particular difficulties. Pupils from all origins mobilize linguistic structures which can be considered as pertaining to the literary even if the forms of these structures differ according to the characteristics of the scribe.
Literaturinseln. Formen und Darstellungen der literarischen Sprache in Texten für die 4. und 5. Klasse und die Förderschule.
Vorliegender Artikel bemüht sich, die Darstellungen der literarischen Sprache bei Schülern zu analysieren und lehnt sich dabei an die vergleichende Analyse der in einem literarischen vs nicht literarischen Kontext geschriebenen Texte in je zwei Klassen aus der Grundschule und einer aus der Förderschule an. Diese Arbeit erfolgt im Rahmen der Forschungsarbeiten über Darstellungen, auf die die Schüler bei sprachlichen Aktivitäten spontan zurückgreifen, und beruht auf folgender Hypothese : als Verfasser geschriebener Texte stehen die Schüler vor einer lexikalischen und syntaktischen Wahl, bei der die eigene Auffassung des Texttyps, den sie im Sinne haben, und des entsprechenden Sachbereichs, in dem es erfolgt, eine Rolle spielen. Die Texte werden linguistisch analysiert: es werden die Ausdrücke beobachtet, die von vornherein in den Bereich der literarischen Sprache fallen oder zumindest eine spezifische Bemühung beim Schreiben verraten. Die Beobachtungen führen dazu, die Bedeutung des Sachbereichs in den benutzten linguistischen Merkmalen hervorzuheben, die bedeutenden Abweichungen ausgesetzt werden je nachdem, ob das Schreiben in den Bereich der Literatur fällt oder nicht. Darüber hinaus kann man den Unterschied zwischen den Texten je nach Niveau und Geschicktheit der Schüler aus den drei folgenden Kategorien wenn nicht gleich leugnen sondern stark relativieren: Schüler mit intellektuellen Mängeln / Schüler mit Schreibschwierigkeiten, die eine gewisse Hilfe bekommen / Schüler ohne besondere Schwierigkeiten. Schüler aus allen Kategorien benutzen linguistische Strukturen, die man als literarisch bezeichnen kann, auch wenn die Formen dieser Strukturen je nach Charakteristika des Schreibenden variieren.