This contribution is the fruit of a close collaboration. It relates thanks to which devices some year 3 pupils could gradually approach and name the relationships between the nominal group subject and the verb. This practice also means putting to the test some principles devised at the junction of the disciplinary concern and the educational one: linking the study and language experience, then separating the study from the discursive stakes before helping to theorize upon it. Such a process seems suitable to respond to some preoccupations of teachers who expect more complete didactics to provide less empirical foundations.
Dieser Beitrag ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit. Hier wird berichtet, mithilfe welcher Lernmittel Grundschüler der zweiten Klasse schrittweise die Beziehungen zwischen der Nominalgruppe „Subjekt“ und dem Verb entdecken und nennen konnten. Durch diese Lehrpraxis werden Prinzipien auf die Probe gestellt, die den fachbezogenen Aspekt mit dem pädagogischen verknüpfen. Dadurch wird der Versuch unternommen, die Beobachtung der Sprache an die Sprachbenutzung zu knüpfen, sie anschließend vom Sinn des Diskurses abzugrenzen und zum Schluss erst dabei zu helfen, ihre theoretischen Grundlagen zu erarbeiten. Dieses Lehrverfahren scheint den Erwartungen verunsicherter Lehrer zu entsprechen, solange die sich im Aufbau befindliche Didaktik nicht in der Lage ist, weniger empirische Grundlagen zu entwerfen.