Writing on oneself in primary school is rather rarely regarded as a specific type of activity. However it shows recurrent features and is in keeping with a history connected with the transformations in the conceptions of the writing activity at school. This article aims to draft out the essential characteristics of a genuine progression during which the actual experience of pupils is more or less called up, depending on the aims of the teaching sessions. Two objectives are alternately chosen: writing in order to learn how to produce texts or writing about oneself. Depending on the choice that is made or on the priorities given to the activity, writing on oneself takes a more or less recognized place.
Das autobiographische Schreiben an der Grundschule gilt ziemlich selten als besondere schulische Gattung. Trotzdem besitzen diese Schulschriften wiederkehrende Züge und gehören somit zu einer Geschichte, die mit den Verwandlungen in den geltenden Auffassungen über das schulische Schreiben verbunden sind. Folgender Beitrag weist darauf hin, die Hauptzüge einer historischen Laufbahn zu skizzieren, in deren Zusammenhang die eigenen Erlebnisse der Schüler je nach den Unterrichtszielen mehr oder weniger hervorgerufen werden. Zwei Hauptziele wechseln aneinander ab: schreiben um schreiben zu lernen und schreiben um sich auszudrücken. Je nach den Prioritäten, die dem schriftlichen Aufsatz verliehen werden, wird dem autobiographischen Schreiben einen mehr oder weniger bedeutenden Platz verliehen.