The article presents and analyses a didactic process implemented for several years in a BA course in Educational Science. The point is to ask the students to write memories related to their reading or writing activity and about the way both are learnt. These texts written at the beginning of the course give way to some look backs during the lectures and are used as media for the intermediate and final assessments. Therefore our subject matter is these specific language exercises i.e. written memories of real life experiences and their analysis.
After presenting the theoretical foundations of the process, we present and discuss the changes in operating the device in the course of years, then we determine the interests and limits of the process and finally we evaluate its effects by the means of an analysis of some pieces of writing done by students. What comes out of the analysis of the process is the confirmed interest of working with the students on language practices that bring out the reflexive dimension of writing while training.
Der Beitrag erwähnt und analysiert ein didaktisches Verfahren, das seit mehreren Jahren im Rahmen eines theoritischen Kurses im fünften Semester (licence) der Universität für Bildungswissenschaften eingeführt wird. Es handelt sich darum, den Studenten vorzuschlagen, Erinnerungen in Bezug auf Lese – und Schreiberfahrungen und deren Erlernen zu erzählen. Auf die am Anfang des Kurses produzierten Texte wird im Laufe des Kurses mehrmals zurückgekommen und diese Dokumente werden so als Grundlagen der Analyse bei den Zwischen – und Endbewertungen gebraucht. Es handelt sich also hier um spezifische Sprachgebrauch und sprachliches Handeln bei der Erzählung persönlicher Erinnerungen (in Rahmen persönlich erlebter Erfahrungen) und um deren Analyse.
Nachdem wir die theoritischen Grundlagen des Verfahrens vorgestellt haben, werden wir die verschiedenen Variationen des Arbeitswerkes im Laufe der Jahre erwähnen und besprechen, und wir werden dann die Vorteile und die Grenzen einer solchen Praxis untersuchen und schließlich die Ziele des Vorganges mit Hilfe der Analyse mancher Studentenproduktionen überprüfen. Was aus der Analyse des Verfahrens hervorgeht ist eine Bestätigung der Relevanz einer Arbeit mit Studenten über besondere Typen von sprachlichen Handlungen, die die reflexive Dimension des Schreibens während der Ausbildung hervorheben.