As from the sixties, academic failure in primary school, especially in French, became a national issue. The different curricula which followed one another at an intensive rate tried, without success, to bring a solution. The teaching of grammar changed its ways by resorting to structural linguistics in the seventies, then to textual linguistics in the nineties, which can be regarded as some positive change. The 2008 curriculum, which states it aims at success for the most, positively but not without ambiguity, resets school grammar within the minimalist framework of the simple sentence. In fact, if grammar is to become an efficient tool for the mastering of language, four operations, at least according to us, are necessary: adapting the process (semasiologic vs. onomasiologic) to the targeted skill (reading vs. writing); working on concrete utterances, including the ones produced orally or written by pupils (multinormalist grammar); redevising the contents to make them coherent; reforming the terminology.
Ab den 60er Jahren wurde das Schulversagen in der Grundschule, besonders im Fach Französisch, zu einem nationalen Problem. Die verschiedenen Lehrpläne, die seither schnell aufeinander folgen, versuchen, dieses Problem zu lösen, jedoch ohne Erfolg. Der Grammatikunterricht wird in den 70er Jahren mit Hilfe der strukturalen Sprachwissenschaft, dann in den 90er Jahren mit Hilfe der Textlinguistik reformiert, was man als Fortschritt ansehen kann. Die Lehrpläne aus dem Jahr 2008, die behaupten, auf den Schulerfolg der überwiegenden Mehrheit der Schüler abzuzielen, ordnen die Schulgrammatik formal und nicht ohne Widerspruch erneut in den minimalistischen Rahmen des einfachen Satzes ein. Unserer Meinung nach sollten mindestens vier Maßnahmen getroffen werden, damit die Grammatik zu einem wirksamen Instrument für die Beherrschung der Sprache wird: die (semasiologische vs. onomasiologische) Unterrichtsform sollte an die angestrebte Sprachkompetenz (Lesen vs. Schreiben) angepasst werden; man sollte auf der Basis konkreter sprachlicher Äußerungen arbeiten, einschließlich der schriftlichen oder mündlichen Schüleräußerungen, die Inhalte umformen, damit sie logisch werden; schließlich sollte man die Terminologie erneuern.